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Schülerwettbewerb Deutsch: Essay (2017)

20170926_112342Eingereicht von Nele Beichler, Jahrgangsstufe 10

Ist es nicht ein menschlicher Reflex sich zu vergleichen? Sich das Gegenüber vorzuhalten, Dinge zu suchen, die man kritisiert, oder selber gerne auf sich übertragen könnte? Ist das der Mechanismus,der uns vielleicht unglücklich macht? Oder viel wichtiger: Ab wann ist man eigentlich glücklich?

Ich bin ein aufgewecktes junges Mädchen. Ich liebe mein Leben und das was, und wie ich Dinge mache.
Jedoch bin ich am Ende vom Tag sehr selbstkritisch. Ich vergleiche mich mit Vielen, und ja, mich macht es oft unglücklich. Es scheint, als würde jeder um mich herum bessere Arbeit leisten, besser aussehen und mehr Geld verdienen. Das alles kratzt an meinem Selbstbewusstsein und bohrt sich in meine Gedanken. Auch wenn ich wünschte, es wäre nicht so, das Vergleichen mit anderen Menschen, ist ein Teil meines Lebens und trägt oft zur Unzufriedenheit bei. Dieses Gefühl von Unzufriedenheit, begleitet Menschen meiner Meinung nach, schon immer. Es ist ein stetiger Begleiter der Zeit, den man nur schwer von sich lösen kann. Ähnlich wie die Schatten, die zur Sonne gehören.

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Gemeinnützig Handeln

Stärkung der 4. Säule des Schulprogramms ‘Persönlichkeitsbildung’

Konzipiert wurde das neue Fach ausgehenimaged von der Frage, was lernt man besser in der Schule und was lernt man besser im Leben. Im Alter zwischen 13 und 15 Jahren beginnt die Loslösung von vertrauten Kindheitsmustern: Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt.

Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt. In dieser Phase kann die traditionelle Form von Schule die Jugendlichen nur teilweise unterstützen. Deshalb soll das Fach „Gemeinnützig handeln“ hier zusätzliche Angebote und Anreize schaffen. Wir möchten mit den SchülerInnen Lernorte aufsuchen, die unterschiedliche Möglichkeiten gemeinnützigen Handelns ermöglichen. Die dort geforderte Arbeit ist anders als die in der Schule und so werden auch andere Erfahrungen als in der Schule gemacht: gebraucht und anerkannt werden, Verantwortung übernehmen, körperlich gefordert werden, für andere da sein, Mitgefühl empfinden, sich auf Menschen einlassen u. a.

1.1. Traditionen pflegen

Der Begriff „Tradition“ erscheint zunächst etwas verstaubt und möchte in eine „Schule in Bewegung“ nicht so recht hineinpassen. Das Festhalten an Gewohnheiten, Erfahrungen und Gepflogenheiten bildet jedoch inmitten einer von Aktualität, Flexibilität und Entwicklungsfreude geprägten Schulatmosphäre einen verlässlichen Bereich.

Insbesondere einige außerunterrichtliche Veranstaltungen, an denen die große Schulgemeinschaft mit SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen beteiligt ist, sind uns inzwischen zur Gewohnheit geworden, die einerseits routiniert vorbereitet und durchgeführt, andererseits durch Auswertung der Erfahrungen und durch neue Ideen optimiert werden.

Diese traditionellen Veranstaltungen möchten wir erhalten und pflegen, denn hier wird Raum und Gelegenheit geboten die Schulgemeinschaft zu erleben und die Erfahrungen mit in den Schulalltag zu nehmen.

1.1.1. Einschulungsgottesdienst

Besinnlich und nachdenklich stimmen die Gottesdienstfeiern in der Trinitatiskirche in Eiserfeld. Vor der Begrüßung in der Schule treffen sich die SchülerInnen mit ihren Eltern und den LehrerInnen zum Einschulungsgottesdienst. Ein erfahrenes LehrerInnenteam bemüht sich hier in Zusammenarbeit mit dem Gemeindepfarrer um eine sinnvolle Verbindung zwischen der Erfahrungswelt der SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen und der Dimension der Lebens- und Glaubensfragen. Durch Musik, Bilder, Texte, Rollenspiele und ähnliche Elemente werden aktuelle situationsbezogene Themen anschaulich und ansprechend dargeboten.

Es wäre sicher wünschenswert, wenn nicht nur die Einschulung den Anlass für einen Gottesdienst bieten würde. Erste erfolgreiche Versuche diese Tradition zu erweitern waren in der Vergangenheit Gottesdienste zu aktuellen Anlässen und ein Gottesdienst zum Abschluss der religiösen Schulwoche im Herbst 1999, der gemeinsam mit OberstufenschülerInnen vorbereitet und gestaltet wurde.

1.1.2. Feste und Feiern

Inzwischen können wir einige erprobte Feierlichkeiten in unserem Jahreskalender festhalten: Weihnachtsfeier, Abschlussfeier des Jahrgangs 10, Abiturfeier, Schulfest. Darüber hinaus bilden verschiedene Klassenfeiern und Oberstufenfeten einen festen Bestandteil des geselligen Schullebens. Ein großes Richtfest und ein attraktionsreiches Einweihungsfest sind stark mit der Geschichte unserer Schule verbunden.

Gemeinsames Feiern in schulischer Umgebung stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern erweitert auch die Wahrnehmung der Mitmenschen: ganz andere Fähigkeiten werden gefordert und gezeigt als die im Schulalltag erfahrbaren. SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen lernen sich in dem besonderen feierlichen Rahmen besser und näher kennen. Die daraus resultierende Offenheit und Toleranz wirken positiv über den feierlichen Moment hinaus.

1.1.3. Sport und Spiele

Das Schuljahr an der Gesamtschule Eiserfeld wird auch durch unterschiedliche sportliche Ereignisse gegliedert und begleitet. Zu den eintägigen Veranstaltungen gehören das große Fußballturnier aller Klassen und ein Tischtennisturnier, an dem etwa 300 SchülerInnen teilnehmen. Viele verschiedene Sportarten sind auf dem jährlichen Sportfest vertreten.

Einen besonderen Höhepunkt stellt das Lehrer-Schüler-Fußballspiel zum Halbjahreswechsel dar. Das Darts-Turnier, an dem interessierte SchülerInnen und LehrerInnen teilnehmen, begleitet den Schulalltag über einen längeren Zeitraum. Eine neue Attraktion unserer Schule bietet ein Freiluftschachfeld, das in der Mittagspause oder im Rahmen einer AG genutzt wird.

1.1.4. Einschulungsfeier

Unsere neuen SchülerInnen im Jahrgang 5 werden durch eine besonders feierliche Begrüßung in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Bühnenaktionen älterer SchülerInnen, Vorstellen der KlassenlehrerInnen, spielerisches Kennenlernen der neuen MitschülerInnen machen die Einschulung zu einem besonderen Erlebnis, das den Unsicherheiten und Ängsten des Neuanfangs mit Freude und Spannung begegnet. Die Einschulungsfeier wird von den KlassenlehrerInnen vorbereitet und ist ein guter Einstieg in die fruchtbare Zusammenarbeit im Jahrgangsteam.

1.1.5. Ehemaligenarbeit

Für eine Schule, die erst seit fünf Jahren AbgängerInnen nach der Klasse 10 und seit zwei Jahren AbiturientInnen hat, ist das Kontaktieren und Betreuen der Ehemaligen eine relativ neue Aufgabe. Sicher möchten wir wissen, wie unsere SchülerInnen in verschiedenen Bereichen zurechtkommen, wie sie aus einer erlebten Distanz auf ihre Schulzeit zurückblicken, was ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist, welche Ratschläge sie den jetzigen SchülerInnen geben können. Um möglichst viele Erfahrungen und Standpunkte zu sammeln, sollten sich aus den bisherigen gelegentlichen Besuchen einzelner Ehemaliger organisierte Begegnungen entwickeln.

1.2 Lebensraum Schule gestalten

1.2.1. Freizeit

Durch den Ganztag an der Gesamtschule entsteht für die SchülerInnen freie Zeit, die pädagogisch sinnvoll genutzt werden soll. Für die SchülerInnen der Sekundarstufe I werden vielfältige Angebote organisiert, u. a. aus den Bereichen Sport, Kunst und Musik. Hier lernen die SchülerInnen gleichzeitig auch ihre Freizeit eigenverantwortlich zu gestalten und werden angeleitet, zeitliche Freiräume zur fachlichen und unterrichtlichen Vorbereitung zu nutzen.

1.2.2. Aufenthaltsräume – Bibliothek – Schülerarbeitsplätze

Eine Schule, in der fast 1000 Menschen einen Großteil ihres Tages verbringen, braucht Räume und Flächen, in die sich Gruppen und das Individuum zurückziehen können. Für die SchülerInnen jeder Altersgruppe halten wir einen Aufenthaltsraum bereit und ergänzen kontinuierlich dessen Ausstattung und Gestaltung. Die SchülerInnen werden angehalten mit zunehmendem Alter eine größere Verantwortung für ihre Räume zu übernehmen. Das Sekundarstufe-II-Café unterliegt der Selbstverwaltung eines Teams von OberstufenschülerInnen.

Schon früh versuchen wir die Kinder für das Lesen zu begeistern und haben zu diesem Zweck die Bibliothek für alle SchülerInnen geöffnet. Wir verfügen über ein modernes elektronisches Verleihsystem, welches ein Ausleihen von Büchern unkompliziert gestaltet. Die Bibliothek ist aber gleichzeitig modernes Kommunikationszentrum. Arbeitsplätze mit Rechner und Internetzugang stehen den SchülerInnen zur weltweiten Kommunikation zur Verfügung. Die gewonnenen Informationen können in den angrenzenden Gruppenräumen weiterbearbeitet werden.

1.2.3. Klassenräume und Flure

Die Klassenräume und Flure werden in Eigenverantwortung von den Klassen und Stufen gestaltet. Dieses geschieht in der Regel zu Beginn des Jahrgangs 5 (Trakt A), beim Wechsel in Jahrgang 9 (Trakt C) und beim Übergang in die Oberstufe. Materiell unterstützt werden die Aktionen von der Stadt Siegen, die Arbeit wird ausgeführt von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen. Dadurch entstehen die nötige Identifikation und ein Verantwortungsgefühl für die eigenen Klassenräume.

1.2.4. Schulhof und Schulgarten

Der Schulhof ist so gestaltet, dass er zum Spielen, zur Entspannung, Bewegung und Begegnung genutzt werden kann.

Es gibt Schulhofbereiche, die durch Grünflächen und Sitzgelegenheiten gegliedert sind. Dort halten sich SchülerInnen auf, die eher in kleinen Gruppen ihren Pausenbeschäftigungen nachgehen. Die großflächigen Bereiche bieten Möglichkeiten zu Ballspielen wie Volleyball, Basketball, Fußball und Tischtennis. Die Treppen im Eingangsbereich der Schule werden von Skatern genutzt.

Wünschenswert wäre eine kontinuierliche Pflege und Instandsetzung der vorhandenen Spielgeräte.

Eine Erweiterung des Schulhofs bilden der Schulgarten und eine angrenzende große Streuobstwiese, die von der Schule bewirtschaftet werden.

1.2.5. Mensa und Caféteria

In einer Ganztagsschule spielt die Caféteria für SchülerInnen und LehrerInnen eine wichtige Rolle. In allen Pausen besteht die Gelegenheit, sich mit Getränken, Brötchen, Salaten und anderem zu versorgen.

Für die Mittagspause wird in der Mensa frisch gekocht. Es werden neben kompletten Menüs auch kleine Zwischenmahlzeiten angeboten.

Getragen wird die Caféteria vom Caféteriaverein. Dieser ist weitgehend unabhängig von der Kommune, er beschäftigt Arbeitskräfte und ist in Eigenverwaltung organisiert.

Durch regelmäßige Schülerbefragungen wird sichergestellt, dass sich das Angebot und der Service an den Wünschen der SchülerInnen orientieren.

1.2.6. Offene Angebote (OA)

Ein optimaler Wechsel zwischen Spannung und Entspannung fördert die Ergebnisse des Lernens und Arbeitens und verbessert die allgemeine Stimmung und das Befinden. Dass unsere SchülerInnen nach eigenen Aussagen vorwiegend „gerne zur Schule gehen“, deuten wir auch als Hinweis auf eine gelungene Gestaltung unserer Offenen Angebote.

Die einstündigen Offenen Angebote während der Mittagszeit sollen vielfältig und an den Bedürfnissen der SchülerInnen orientiert sein. Den SchülerInnen stehen entsprechend eingerichtete Räume zur Verfügung (Spieleraum, zwei Computerräume, Bibliothek, SII-Café, SI-Café, drei Sporthallen).

1.2.7. Förderverein

Viele Dinge, die das Leben in unserer Schule leichter, schöner oder interessanter machen, sind durch die Anstrengungen und finanziellen Zuwendungen des Fördervereins realisiert worden, z. B. durch Finanzierung von Computern, Freizeitgerät und Öffentlichkeitsarbeit der Schule.

Auch die schnelle, unbürokratische Hilfe im Einzelfall wäre ohne diesen gemeinnützigen Verein kaum vorstellbar, beispielsweise durch Unterstützung einzelner SchülerInnen bei Klassenfahrten.

Wir werben bei Eltern, Freunden und Bekannten für die Mitgliedschaft im Förderverein und für seine Unterstützung. Damit schaffen wir langfristig die Basis für besondere Leistungen unserer Schule.

1.2.8. Müll

Viele Menschen produzieren viel Müll. Diese Tatsache trifft leider auch auf unsere Schule zu. Konzepte zur Müllvermeidung haben sich bisher langfristig nicht verwirklichen lassen. Wir stellen uns aber dieser Problematik und arbeiten intensiv an Lösungsansätzen.

1.2.9. Vandalismus

Vandalismus an unserer Schule ist an einigen Stellen deutlich sichtbar. Meist sind es nur wenige SchülerInnen, die aus unterschiedlichen Motiven Gegenstände verschmutzen, beschädigen oder entwenden. Die Aufdeckung von Vandalismus führt für die Täter uneingeschränkt zu empfindlichen pädagogischen Maßnahmen verbunden mit intensiven Beratungen. Wir arbeiten an schulautonomen Kontroll- und Sozialsystemen, die den Vandalismus des Schulalltags begrenzen sollen.

Firmenpartnerschaften mit der Gesamtschule Eiserfeld

‚Ziel der Partnerschaften ist eine weiter gehende Verzahnung von Schule und Wirtschaft. Die wirtschaftliche Realität soll in der Schule eine größere Bedeutung erlangen und konkret werden. Die schulische Realität soll von dem Unternehmen näher in den Blick genommen und gefördert werden.‘ (mehr, siehe Verträge)

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17.8.2012 Partnerschaft mit der AOK

 

21.06.05  Kooperationsvertrag Presse

  30.05.06 Kooperationsvertrag Presse Eigener Bericht

siegenia_logo_rgb   21.06.06 Kooperationsvertrag Eigener Bericht

21.03.07 Kooperationsvertrag Presse

30.03.07 Kooperationsvertrag Presse Einstellungstraining08

          04.10.09  Kooperationsvertrag Presse: WRR Siegerland-Kurier

Gemeinsame Projekte Gemeinsame Projekte mit dermit der Hans-Reinhardt-Schule

Preisverleihung ‚Fit for Job

Kooperation mit Schäfer Werke

Kooperation mit dem Siegerland-Flughafen

Logo

 

Kooperation mit Auto Hoppmann

hoppmmann

Klassenfahrten

Konzeptidee

Klassenfahrten sind integraler Bestandteil unseres Schulprogramms. Ihnen wird ein sehr hoher pädagogischer Wert im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zugemessen. Ziel ist, dass alle Klassen, soweit möglich, jährlich auf Klassenfahrt gehen. Die Klassenfahrten liegen zu Beginn des Schuljahrs, damit das laufende Jahr von ihrer pädagogischen Wirkung profitieren kann.

Ziel

Sozialer Zusammenhalt, Anregungen aus außerschulischen Bereichen, Horizonterweiterung durch Kennenlernen und Sehen von unbekannten Orten, Landschaften, Menschen/Klassenklima

Rahmenkonzept

Klassenfahrten

  • Jg. 5 Kennenlernfahrt, 2-3 Tage, nähere Umgebung
  • Jg. 6 in der Regel keine Klassenfahrten, 2-3 Tagesfahrten
  • Jg. 7 Klassenfahrten
  • Jg. 8 Klassenfahrten
  • Jg. 9 keine Klassenfahrt wegen Betriebspraktikum
  • Jg. 10 Abschlussfahrt zu Beginn des Schuljahrs, meist ins Ausland
  • Jg. 11 Kennenlernfahrt, Jahrgangsstufe, 3-5 Tage, nähere Umgebung
  • Jg. 12 Angebotsfahrten in Anbindung an den Unterricht
  • Jg. 13 Abschlussfahrt der gesamten Jahrgangsstufe, Ausland

Weitere Angebotsfahrten

  • Jg. 10-13 Skifreizeit im Februar
  • Jg. 8 Internationale Begegnung mit unserer Partnerschule in Eknes (Norwegen)
  • Jg. 9,10 Gedenkstättenfahrten etc.

Beschlusslage der Gremien

Die Gremien haben das Rahmenkonzept beschlossen. Da Klassenfahrten grundsätzlich erwünscht sind, gibt es keine Beschränkungen. Ziele und finanzieller Rahmen werden auf der Ebene der jeweiligen Klassenpflegschaften und mit den Eltern und den SchülerInnen ausgehandelt.

Zeitliches Rahmenkonzept

Bündelung aller Klassenfahrten, des Betriebspraktikums 9 und des Norwegen-Austauschs zu Beginn des Schuljahrs auf die zweite Schulwoche nach den Sommerferien. So wird das laufende Schuljahr von fahrtbedingten Unterbrechungen entlastet.

Qualitätsmerkmale

  • Mehr als 70% der Klassen gehen auf Fahrt, alle SchülerInnen nehmen teil
  • Programme für die Fahrten liegen vor und werden mit SchülerInnen gemeinsam erarbeitet
  • Eltern unterstützen das Konzept

Verantwortlich

KlassenlehrerInnen

Lehrerklassen ‚Lehrer an Räume binden’

Konzeptidee

Die LehrerInnen bekommen einen Klassenraum zugeordnet, gestalten diesen und sorgen für eine Qualität. Die SchülerInnen wechseln zu den jeweiligen Lehrerklassenräumen. Während der Pausen sind die Klassenräume abgeschlossen.

Ziel

Einen organisatorischen Rahmen schaffen, der eine bessere Lernatmosphäre und eine bessere Lernumgebung ermöglicht.

Rahmenkonzept

Die Schüler eines Jahrgangs sollen nach Möglichkeit „ihre“ Lehrerräume (Unterrichtsräume) vorwiegend im Bereich einer Etage, zumindest aber im Bereich eines

Gebäudeteils haben. Die Lehrer-Räume werden nur in Gegenwart eines Lehrers aufgeschlossen. Vor Beginn des Unterrichts und in den beiden Pausen von 20 Minuten müssen die Schüler die Lehrer- Räume verlassen und sich in den Pausenbereichen aufhalten. In der Mittagspause werden pro Flur voraussichtlich zwei Räume den Schülern offen stehen, allerdings befindet sich dann dort ein Lehrer.

Die Schüler haben keine Möglichkeit mehr, ihre Bücher usw. in den Lehrer-Räumen zu lagern. Sie müssen entweder ein Schließfach anmieten (Preis 1,50 Euro pro Monat) oder aber ihre Materialien in ihrer Schultasche aufbewahren, die sie dann immer bei sich tragen sollten. Die Schließfächer werden von einem kommerziellen Unternehmen aufgestellt, diese können jährlich von den Eltern angemietet werden.

Das Mittagspausenangebot (Offenes Angebot) wird qualitativ erweitert (Arbeits- und Aufenthaltsräume mit Aufsicht), ebenso werden zunehmend neue Sitz- und Kommunikationsgelegenheiten für die Schüler geschaffen (Tischgruppen, Stehtische u.ä. in den großen Pausenhallen, vermehrte Nutzung von Mensa und Bibliothek als Aufenthaltsbereich usw.).

Beschlusslage der Gremien

  • SK vom 20.06.05 Befristung auf 1 Jahr Probezeit
  • SK vom 27.06.04 Beschluss auf unbefristete Weiterführung

Zeitliches Rahmenkonzept

Dauerhaft bestehend

Evaluation

20.07.2004 siehe Internet

Qualitätsmerkmale

  • Sauberkeit der Räume
  • Gestaltung der Räume
  • Vorhandensein von Unterrichtsmaterial
  • Präsentation von Unterrichtsergebnissen
  • Identifikation der LehrerInnen mit den Räumen