- Allgemeine Konzepte und Förderkonzepte bilden das feste und verlässliche Gerüst unserer Schule. Sie orientieren sich an den Säulen des Schulprogramms, Anforderungen zur individuellen Förderung, besonderen Bedürfnissen unserer Schülerschaft und an aktuellen pädagogischen Erkenntnissen und Empfehlungen.
Archiv der Kategorie: Konzepte
Gemeinnützig Handeln
Stärkung der 4. Säule des Schulprogramms ‘Persönlichkeitsbildung’
- Projektbeschreibung
- Projektbericht (pdf)
- Präsentation Elternabend (pdf)
- Kuchenfest im Altenheim
- Handyschulung für Senioren
(SZ – pdf) - Zusammenarbeit Heimatverein
(Siegerlandkurier) - Eiserfelder Grubenweg (SZ)
- Eiserfelder Grubenweg (WR – pdf)
- Arbeit in Grundschulen (pdf)
- Ein Unterrichtsfach feiert Geburtstag
Konzipiert wurde das neue Fach ausgehend von der Frage, was lernt man besser in der Schule und was lernt man besser im Leben. Im Alter zwischen 13 und 15 Jahren beginnt die Loslösung von vertrauten Kindheitsmustern: Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt.
Firmenpartnerschaften mit der Gesamtschule Eiserfeld
‚Ziel der Partnerschaften ist eine weiter gehende Verzahnung von Schule und Wirtschaft. Die wirtschaftliche Realität soll in der Schule eine größere Bedeutung erlangen und konkret werden. Die schulische Realität soll von dem Unternehmen näher in den Blick genommen und gefördert werden.‘ (mehr, siehe Verträge)
17.8.2012 Partnerschaft mit der AOK
21.06.05 Kooperationsvertrag Presse
30.05.06 Kooperationsvertrag Presse Eigener Bericht
21.06.06 Kooperationsvertrag Eigener Bericht
21.03.07 Kooperationsvertrag Presse
30.03.07 Kooperationsvertrag Presse Einstellungstraining08
04.10.09 Kooperationsvertrag Presse: WRR Siegerland-Kurier
Gemeinsame Projekte Gemeinsame Projekte mit dermit der Hans-Reinhardt-Schule
Kooperation mit Schäfer Werke
Kooperation mit dem Siegerland-Flughafen
Kooperation mit Auto Hoppmann
Klassenfahrten
Konzeptidee
Klassenfahrten sind integraler Bestandteil unseres Schulprogramms. Ihnen wird ein sehr hoher pädagogischer Wert im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zugemessen. Ziel ist, dass alle Klassen, soweit möglich, jährlich auf Klassenfahrt gehen. Die Klassenfahrten liegen zu Beginn des Schuljahrs, damit das laufende Jahr von ihrer pädagogischen Wirkung profitieren kann.
Ziel
Sozialer Zusammenhalt, Anregungen aus außerschulischen Bereichen, Horizonterweiterung durch Kennenlernen und Sehen von unbekannten Orten, Landschaften, Menschen/Klassenklima
Rahmenkonzept
Klassenfahrten
- Jg. 5 Kennenlernfahrt, 2-3 Tage, nähere Umgebung
- Jg. 6 in der Regel keine Klassenfahrten, 2-3 Tagesfahrten
- Jg. 7 Klassenfahrten
- Jg. 8 Klassenfahrten
- Jg. 9 keine Klassenfahrt wegen Betriebspraktikum
- Jg. 10 Abschlussfahrt zu Beginn des Schuljahrs, meist ins Ausland
- Jg. 11 Kennenlernfahrt, Jahrgangsstufe, 3-5 Tage, nähere Umgebung
- Jg. 12 Angebotsfahrten in Anbindung an den Unterricht
- Jg. 13 Abschlussfahrt der gesamten Jahrgangsstufe, Ausland
Weitere Angebotsfahrten
- Jg. 10-13 Skifreizeit im Februar
- Jg. 8 Internationale Begegnung mit unserer Partnerschule in Eknes (Norwegen)
- Jg. 9,10 Gedenkstättenfahrten etc.
Beschlusslage der Gremien
Die Gremien haben das Rahmenkonzept beschlossen. Da Klassenfahrten grundsätzlich erwünscht sind, gibt es keine Beschränkungen. Ziele und finanzieller Rahmen werden auf der Ebene der jeweiligen Klassenpflegschaften und mit den Eltern und den SchülerInnen ausgehandelt.
Zeitliches Rahmenkonzept
Bündelung aller Klassenfahrten, des Betriebspraktikums 9 und des Norwegen-Austauschs zu Beginn des Schuljahrs auf die zweite Schulwoche nach den Sommerferien. So wird das laufende Schuljahr von fahrtbedingten Unterbrechungen entlastet.
Qualitätsmerkmale
- Mehr als 70% der Klassen gehen auf Fahrt, alle SchülerInnen nehmen teil
- Programme für die Fahrten liegen vor und werden mit SchülerInnen gemeinsam erarbeitet
- Eltern unterstützen das Konzept
Verantwortlich
KlassenlehrerInnen
Lehrerklassen ‚Lehrer an Räume binden’
Konzeptidee
Die LehrerInnen bekommen einen Klassenraum zugeordnet, gestalten diesen und sorgen für eine Qualität. Die SchülerInnen wechseln zu den jeweiligen Lehrerklassenräumen. Während der Pausen sind die Klassenräume abgeschlossen.
Ziel
Einen organisatorischen Rahmen schaffen, der eine bessere Lernatmosphäre und eine bessere Lernumgebung ermöglicht.
Rahmenkonzept
Die Schüler eines Jahrgangs sollen nach Möglichkeit „ihre“ Lehrerräume (Unterrichtsräume) vorwiegend im Bereich einer Etage, zumindest aber im Bereich eines
Gebäudeteils haben. Die Lehrer-Räume werden nur in Gegenwart eines Lehrers aufgeschlossen. Vor Beginn des Unterrichts und in den beiden Pausen von 20 Minuten müssen die Schüler die Lehrer- Räume verlassen und sich in den Pausenbereichen aufhalten. In der Mittagspause werden pro Flur voraussichtlich zwei Räume den Schülern offen stehen, allerdings befindet sich dann dort ein Lehrer.
Die Schüler haben keine Möglichkeit mehr, ihre Bücher usw. in den Lehrer-Räumen zu lagern. Sie müssen entweder ein Schließfach anmieten (Preis 1,50 Euro pro Monat) oder aber ihre Materialien in ihrer Schultasche aufbewahren, die sie dann immer bei sich tragen sollten. Die Schließfächer werden von einem kommerziellen Unternehmen aufgestellt, diese können jährlich von den Eltern angemietet werden.
Das Mittagspausenangebot (Offenes Angebot) wird qualitativ erweitert (Arbeits- und Aufenthaltsräume mit Aufsicht), ebenso werden zunehmend neue Sitz- und Kommunikationsgelegenheiten für die Schüler geschaffen (Tischgruppen, Stehtische u.ä. in den großen Pausenhallen, vermehrte Nutzung von Mensa und Bibliothek als Aufenthaltsbereich usw.).
Beschlusslage der Gremien
- SK vom 20.06.05 Befristung auf 1 Jahr Probezeit
- SK vom 27.06.04 Beschluss auf unbefristete Weiterführung
Zeitliches Rahmenkonzept
Dauerhaft bestehend
Evaluation
20.07.2004 siehe Internet
Qualitätsmerkmale
- Sauberkeit der Räume
- Gestaltung der Räume
- Vorhandensein von Unterrichtsmaterial
- Präsentation von Unterrichtsergebnissen
- Identifikation der LehrerInnen mit den Räumen
Ganztagskonzept
Konzeptidee
Die Gesamtschule Eiserfeld hat ein unverwechselbares Ganztagsprofil, das sich mit seiner Strukturiertheit deutlich vom Ganztag anderer Schulen abhebt – und kompatibel ist mit dem großen Einzugsgebiet der Schule und den 80% Fahrschülern, die oft weite Fahrwege zu bewältigen haben.
Ziel
Der Ganztag soll eine klare Struktur haben,
Rahmenkonzept
Klar strukturierter Ganztag an 4 Tagen von Montag bis Donnerstag (Rhythmisierung)
Kernunterricht
Die Kernfächer finden vormittags innerhalb der ersten 5 Stunden statt.
Nachmittagsunterricht
Im Nachmittagsbereich liegen, soweit möglich, die Arbeitsstunden, Kunst, Musik etc. und der MUKu-Bereich.
Angebots-Pflichtbereich
In diesem Bereich liegen täglich die für die Jahrgänge 5-7 obligaten Arbeitsgemeinschaften. Hier sollen Interessen und Begabungen geweckt und gefördert werden.
Darüber hinaus werden SchülerInnen im Rahmen des zuverlässigen Ganztags betreut und gefördert bis 16.00 Uhr.
Mittagspause-Offenes Angebot
In der einstündigen Mittagspause besteht die Möglichkeit
- in der schuleigenen Mensa zu essen
- die vielen (ca. 25) offenen Angebote wahrzunehmen
- oder einfach nur mit KlassenkameradInnen etwas zu unternehmen
Wir bieten an: verschiedene Sportangebote, Bibliothek, Schulgarten, Computer, Lesen, Entspannungsübungen, Musik, Spiele. Weiterhin bieten wir, insbesondere aufgrund unseres Raumkonzeptes, von Lehrern beaufsichtigte Ruhe- und Aufenthaltsräume (mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung). Auch die Mensa steht in diesem Gesamtzusammenhang zur Verfügung.
i
Beschlusslage der Gremien
Ganztagsmodell lt. Beschluss der SK vom: Dez. 2006
Evaluation
Das Konzept hat in den Gremien hohe Akzeptanz erhalten, bisher ist keine Kritik erkennbar.
Verantwortlich
ZING, LÜTZ
Qualitätsmerkmale
AIDS–Prävention Jg. 8
Konzeptidee
Weiterführung der im Unterricht erarbeiteten Inhalte in einer außerschulischen Atmosphäre auf anderer Ebene (Betonung der persönlichen und emotionalen Anteile). Bereits erworbenes (Halb)Wissen kann zur Sprache gebracht werden und Korrektur erfahren. AIDS–Prävention Jg. 8 weiterlesen
Gemeinnützig Handeln
Konzeptidee
Stärkung der 4. Säule des Schulprogramms ‚Persönlichkeitsbildung‘.
Konzipiert wurde das neue Fach ausgehend von der Frage, was lernt man besser in der Schule und was lernt man besser im Leben. Im Alter zwischen 13 und 15 Jahren beginnt die Loslösung von vertrauten Kindheitsmustern: Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt. In dieser Phase kann die traditionelle Form von Schule die Jugendlichen nur teilweise unterstützen. Deshalb soll das Fach „Gemeinnützig handeln“ hier zusätzliche Angebote und Anreize schaffen. Wir möchten mit den SchülerInnen Lernorte aufsuchen, die unterschiedliche Möglichkeiten gemeinnützigen Handelns ermöglichen. Die dort geforderte Arbeit ist anders als die in der Schule und so werden auch andere Erfahrungen als in der Schule gemacht: gebraucht und anerkannt werden, Verantwortung übernehmen, körperlich gefordert werden, für andere da sein, Mitgefühl empfinden, sich auf Menschen einlassen u. a.
Ziel
Durch Verantwortungsübernahme im gemeinnützigen Bereich soll die Persönlichkeit gestärkt und entwickelt werden durch
- Verantwortungsübernahme, gemeinnützige Tätigkeiten, bürgerschaftliches Engagement
- Bereiche: Handwerk, Soziales, Globales
Rahmenkonzept
- Kriterien: projektorientiert, keine Anbindung an normalen Unterricht
F-Schüler sind raus, GH findet 3-stündig in Einjahresprojekten statt
die Einzelstunde im Plan, Planungszeit, Anfertigen eines Portfolios
Doppelstunden am Rand, Stunden können kumuliert werden z.B. auf Samstags, Führen eines Stunden-und Tätigkeitsnachweises
Es werden Noten erteilt
Organisation
Die SchülerInnen werden den Gruppen zugeteilt. Als Grundlage der Zuteilung dienen die Einschätzung der Klassenlehrer, Gespräche mit den SchülerInnen und ein Fragebogen. Das Fach ist dreistündig. Eine der drei Unterrichtsstunden findet im regulären Stundenplan statt, zwei Stunden liegen an einem Wochentag am Rand und können so für außerschulische Lernorte genutzt werden. Die SchülerInnen führen ein Arbeitszeitkonto, um Stundenhäufungen an bestimmten Tagen zu verrechnen.
Projektgruppe |
Für wen handeln? |
Wie handeln? |
Mit wem zusammenarbeiten? |
Arbeit mit Menschen mit Behinderung |
Kinder und Jugendliche der verschiedenen Einrichtungen der AWO Siegen (Schule, Behindertenwerkstatt, Wohnheime) |
z.B.: Betreuung im Rahmen des Tagesplans, Unterstützung während verschiedener Sonderveranstaltungen (z. B.: Feste, Sportturniere, Ausflüge) |
Mitarbeiter der verschiedenen AWO – Einrichtungen in Siegen |
Arbeit in Kindergärten und Grundschulen |
Kinder, die im Nachmittagsbereich betreut werden |
z.B.: Betreuung beim Spielen, Unterstützung bei Hausaufgaben, Mithilfe bei verschiedenen Projekten |
Grundschulen und Kindergärten in der näheren Umgebung unserer Schule |
Arbeit an Hilfsprojekten für die Dritte Welt |
Hilfsbedürftige in verschiedenen Ländern der Dritten Welt |
z. B.: Durchführung von Informations- und Spendenaktionen, Beschaffung von Hilfsgütern, Mitarbeit in bestehenden Einrichtungen |
Organisatoren verschiedener Projekte in unserem Umfeld (z.B.: Kirchengemeinden, Weltladen, gezielte Projekte, wie „Kleinkredite an Frauen in Tansania“) |
Arbeit im Bereich Garten- und Landschaftsbau |
Gesamte Schulgemeinschaft der Gesamtschule Eiserfeld |
z.B.: Waldweg anlegen, Beete anlegen und pflegen, Totempfähle beseitigen oder restaurieren |
Alle Gremien (Lehrer, Eltern, Schüler) der Gesamtschule Eiserfeld |
Arbeit am „Eiserfelder Stollenweg“ |
Bewohner Eiserfelds und interessierte Besucher |
z.B.: Erkundung der Gruben- und Stollengeschichte, Anlegen eines Pfades, Beschilderung |
Heimatverein Eiserfeld, Haubergsgenossenschaft Eiserfeld |
Zeitliches Rahmenkonzept
Doppelstunde am Dienstag am Rand. Einzelstunde im Plan.
Beschlusslage der Gremien
SK vom 02.05.08, nach einem Jahr Evaluation, dann neuer Beschluss
Evaluation
nach einem Jahr
Qualitätsmerkmale
Zufriedenheit der SchülerInnen und LehrerInnen, Produktpräsentation, positives Feedback der außerschulischen Partner
Verantwortlich
Verantwortlich Frau Jung
Projekte
- Hans-Reinhardt-Schule
- Kuchenfest im Altenheim
- Drei Gesamtschüler erklären zwölf Senioren die Benutzung des Mobiltelefons (mehr)
- Ausführlicher Bericht und Evaluation
- Genauere Projektgruppenbescheibung
- PPT für Elterninfoabende
- GeHandeln .pdf
- erklären zwölf Senioren die Benutzung des Mobiltelefons