Recht am eigenen Bild

Liebe Eltern,

Jeder hat das Recht, über den Gebrauch von Fotos von sich bzw. seinem minderjährigen Kind bestimmen zu können. Wir respektieren dieses Recht und setzen uns dafür ein. Deshalb müssen Sie bzw. ihr Kind einverstanden sein, wenn ein Bild ihres Kindes (auch in einer Gruppe von Personen) auf unserer Homepage zu sehen ist. Falls Sie ein Bild auf unseren Internetseiten sehen, das Sie so nicht veröffentlicht haben wollen, bitten wir Sie Sich sofort bei uns zu melden, damit wir das Bild entfernen.

(z.B. per E-Mail an made(at)gesamtschule-eiserfeld.de)

Liebe Schülerinnen und Schüler,

falls Ihr schon 14 Jahre alt seid, müsst Ihr ebenfalls einverstanden sein, wenn ein Bild von Euch auf der Homepage der Schule veröffentlicht wird.

Schulprogramm

Das vorliegende Schulprogramm ist das Ergebnis eines langen Diskussionsprozesses, in welchen das gesamte Kollegium sowie die Elternschaft involviert gewesen sind. Die Entscheidung für einen Arbeitsweg mit möglichst hoher Beteiligung unterschiedlicher schulischer Gremien rührt von einem systemischen Denken her, das von der Prozess­orientierung, inneren Problembewältigung und breit gestreuten Impulsgebung lebt.
Da es im Gesamtzusammenhang des Entwicklungsprozesses unserer Schule steht, gehen wir gemäß unserem Schullogo „Schule in Bewegung“ von einer Veränderbarkeit des geschriebenen Schulprogramms aus, ohne es jedoch der Beliebigkeit preis zu geben. Eine Veränderbarkeit ergibt sich bereits aus der Notwendigkeit des steten Controllings über Maßnahmen wie Evaluationen, Veränderungen im Kollegium, der SchülerInnenschaft und der Gesellschaft als solcher. Die Ablehnung der Beliebigkeit zeigt sich in den nach einem längeren heuristischen Verfahren erarbeiteten Leitlinien, die als Basis unserer schulischen Arbeit zu verstehen sind.

Schulklima Lernkompetenz Berufsorientierung Persönlichkeitsentwicklung

Schulprogramm-Säule I – Schulklima

In einem guten Schulklima
gedeihen und wachsen Bildung und Erziehung.

Menschen begegnen sich in der Schule und müssen lernen zusammenzuleben. Das Klima prägt den Umgang miteinander und ist zugleich das Ergebnis von Regeln und Vereinbarungen.

Wir legen Wert auf ein gutes Schulklima, weil es eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Schule ist. Das Schulklima unserer Schule zeigt sich in vier zentralen Handlungsfeldern:

Schülerwettbewerb Deutsch: Essay (2017)

20170926_112342Eingereicht von Nele Beichler, Jahrgangsstufe 10

Ist es nicht ein menschlicher Reflex sich zu vergleichen? Sich das Gegenüber vorzuhalten, Dinge zu suchen, die man kritisiert, oder selber gerne auf sich übertragen könnte? Ist das der Mechanismus,der uns vielleicht unglücklich macht? Oder viel wichtiger: Ab wann ist man eigentlich glücklich?

Ich bin ein aufgewecktes junges Mädchen. Ich liebe mein Leben und das was, und wie ich Dinge mache.
Jedoch bin ich am Ende vom Tag sehr selbstkritisch. Ich vergleiche mich mit Vielen, und ja, mich macht es oft unglücklich. Es scheint, als würde jeder um mich herum bessere Arbeit leisten, besser aussehen und mehr Geld verdienen. Das alles kratzt an meinem Selbstbewusstsein und bohrt sich in meine Gedanken. Auch wenn ich wünschte, es wäre nicht so, das Vergleichen mit anderen Menschen, ist ein Teil meines Lebens und trägt oft zur Unzufriedenheit bei. Dieses Gefühl von Unzufriedenheit, begleitet Menschen meiner Meinung nach, schon immer. Es ist ein stetiger Begleiter der Zeit, den man nur schwer von sich lösen kann. Ähnlich wie die Schatten, die zur Sonne gehören.

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Gemeinnützig Handeln

Stärkung der 4. Säule des Schulprogramms ‘Persönlichkeitsbildung’

Konzipiert wurde das neue Fach ausgehenimaged von der Frage, was lernt man besser in der Schule und was lernt man besser im Leben. Im Alter zwischen 13 und 15 Jahren beginnt die Loslösung von vertrauten Kindheitsmustern: Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt.

Beziehungsformen ändern sich, die Aufsicht der Erwachsenen reduziert sich, die Suche nach neuen Orientierungen findet bewusst statt. In dieser Phase kann die traditionelle Form von Schule die Jugendlichen nur teilweise unterstützen. Deshalb soll das Fach „Gemeinnützig handeln“ hier zusätzliche Angebote und Anreize schaffen. Wir möchten mit den SchülerInnen Lernorte aufsuchen, die unterschiedliche Möglichkeiten gemeinnützigen Handelns ermöglichen. Die dort geforderte Arbeit ist anders als die in der Schule und so werden auch andere Erfahrungen als in der Schule gemacht: gebraucht und anerkannt werden, Verantwortung übernehmen, körperlich gefordert werden, für andere da sein, Mitgefühl empfinden, sich auf Menschen einlassen u. a.