Grundkurs Bio taucht in die chemischen Methoden der Kriminalistik an der Universität Siegen ein
[2018-01-27 HOFA] Schon im Unterricht der vergangenen Wochen konnte der Bio-GK erfahren, dass in der Kriminalistik Zeugenaussagen und Co. nicht immer ausreichen, um Kriminalfälle zu lösen. Vielmehr helfen gentechnische Methoden, um „genetische Fingerabdrücke“ zu erstellen und so etwaige Selbstmörder oder Straftäter eindeutig zu identifizieren.
In der vergangenen Woche konnte der Kurs nun dazu ganz praktisch im Science Forum der Universität Siegen arbeiten. Neben der Gewinnung von DNA aus Zwiebeln und Tomaten erstellten die Schüler den echten genetischen Fingerabdruck eines „Täters“, hier das Bakterium Agrobacterium tumefaciens, und machten ihre eigenen Fingerabdrücke sichtbar.
Fazit: Ein gelungener Einblick in die Arbeitsweisen im Labor mit einem Hauch von universitärem Flair!