Entspannte Atmosphäre in der Realität der GEE beim Tag der Offenen Tür
[2016-11-26 JÜNG] Schaut man genau hin, so ist es nicht ganz klar, wer von den beiden mehr vom Prinzip der Kraftübertragung bei Dampfmaschinen fasziniert ist – Papa oder Sohnemann? So wie dieses „Gespann“ in der NW-Doppelstunde der 6B, so waren auch alle anderen Gäste am Tag der Offenen Tür begeistert bei der Sache.
Sei es während der Hospitation im Fachunterricht oder beim Gespräch über die GEE an einem der vielen Infopoints am Hengsberg oder in der Talsbachstraße.
Im Vorfeld wie gewohnt souverän und effizient geplant durch Uschi Zingler (Didaktische Leiterin der GEE), haben sich alle Kollegen und Schüler an diesem Unterrichtstag mächtig ins Zeug gelegt, um den Besuchern einen möglichst realitätsnahen Schulalltag und zugleich ein Feuerwerk besonderer Attraktionen zu bieten. Fast fünf Zeitstunden hinweg strömten die Eltern der zukünftigen Fünfer und der externen Bewerber für unsere gymnasiale Oberstufe neugierig durch beide Schulgebäude. Doch auch Eltern von bereits an der Schule befindlichen Kindern nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Sprösslinge einmal live in den Fachstunden für Musik, Englisch, Sport oder etwa im Leistungskurs Chemie zu erleben. Die Vielzahl der angebotenen zwei Dutzend AG´s war ein weiteres Highlight für alle Gäste: ob die KfZ-AG in Zusammenarbeit mit Fa. Hoppmann, die Näh-AG, die faszinierende Imkerei-AG oder die Judo-AG – alle fanden großes Interesse bei den zahlreichen Besuchern.
Nicht nur Oberstufenleiterin Ute Weber und Abteilungsleiter Wolfgang Mader haben die vielen, vielen Fragen der hoch interessierten Eltern zu beantworten versucht. Auch Kollegen, die Schüler selber und natürlich Vertreter unserer Eltern haben gemeinsam als Team bis über 14 Uhr hinaus gerne und bereitwillig Auskunft gegeben. „Die Zeit hat kaum gereicht, um etwa die vielen Fragen externer Bewerber zu unseren zehn verschiedenen Leistungskursen in der EF (11) zu beantworten,“ freut sich Ute Weber. Sie vermutet, dass wir – wie derzeit – auch im kommenden Schuljahr wieder die zahlenmäßig stärkste EF (Stufe 11) in Siegen haben werden. Und Wolfgang Mader glaubt angesichts der neuen Gesamtschule in Geisweid, dass trotz des starken Interesses von Bewerbern aus den Umlandgemeinden im kommenden Jahr nicht so viele mögliche neue 5er abgelehnt werden müssen.
Durch dieses Kaleidoskop von Gesprächen, realem Unterricht und fetzigen Projekt-Präsentationen führten ausgewählte Schülergruppen der Stufe 7 und angehende Abiturienten die Besuchergruppen unermüdlich innerhalb der Schulgebäude und zwischen ihnen hin und her. Das ermöglichte eine sehr entspannte und sehr individuelle Beratung und Informationsvermittlung – ganz so, wie die Schule im Alltag halt auch ist.
Sehr viel erstauntes Lob gab´s übrigens seitens der Besucher für die greifbar hohe Identifikation unserer Schüler mit ihrer Schule – für uns beinahe eine Alltäglichkeit, für Außenstehende jedoch oftmals der erste Unterschied zu dem, was sie kennen.
Insgesamt ein erfolgreicher Tag, der nunmehr in Zukunft fest zu unserem Repertoire gehören wird.