[2016-09-17 judi]. Irgendwie hatte es sich wohl durch die letzten Jahrgänge rumgesprochen, dass die Ferienanlage am Weißenhäuser Strand an der Ostsee für die Abschlussfahrt des zehnten Jahrgangs eine „coole“ Sache und ein tolles Ziel ist. Daher war es nicht verwunderlich, dass diesmal gleich alle vier 10er Klassen der GEE in der Klassenfahrtswoche den Weißenhäuser Strand und Hamburg ansteuerten.
Gemeinsam reisen, gemeinsam in Selbstversorgerappartements untergebracht sein, aber dennoch vom Programm her als Klasse auch mal getrennte Wege gehen – das war der Grundgedanke der verantwortlichen Lehrer für die Fahrt. Dabei setzten sie auch zu Recht auf die Attraktivität der Ferienanlage an der Ostsee. Bei sonnigem, spätsommerlichem Wetter war der nahe gelegene Strand natürlich ein Magnet, von dem die Schüler immer wieder angezogen wurden. Ob bei 20 Grad Wassertemperatur im Meer schwimmen oder im Funbad auf dem Parkgelände, am Strand Volleyball spielen oder die parkeigene Kletteranlage nutzen – es gab viele Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen.
Die „Müssen-Wir-Ins-Museum-Frage“ wurde für einige Schüler auf dem Tagesausflug nach Hamburg eindeutig mit „Ja“ beantwortet. Beim Besuch im Spicy`s Gewürzmuseum in der Speicherstadt wurden die Schüler mit der Nase herumgeführt und konnten so auch ein altes, schmales Speicherhaus mal von innen sehen. Hafenrundfahrt und Stadtrundgang schlossen sich an und führten bei einigen Schülern zu dem Eindruck, dass ihnen so mancher Ort in Hafennähe als Drehort aus der Serie Notruf Hafenkante total bekannt vorkam.
Großstadtfeeling in Hamburg – Hansestadtflair in Lübeck – Adrenalin- Alarm im Hansapark – ein bunt gemischtes Programm, dazu der Ferienpark mit all seinen Möglichkeiten, dies alles gestaltete die Klassenfahrt abwechslungsreich und ließ die Woche wie im Nu vergehen. Unvergessen auch das „Koch-Event“, das viele Schüler der Klasse 10b zusammen mit einem der begleitenden Lehrer veranstalteten. Einkaufen, schnippeln, fertig los – besser konnte der einzige regnerische Nachmittag nicht genutzt werden.
Tja, und wer das „chillige“ Zusammensein in Appartements der Jahrgangs-kameraden allzu sehr noch am Vorabend der Abreise genoss, der trug auf seine Art auch dazu bei, dass unsere Rückfahrt nach Eiserfeld ruhig und angenehm vonstatten ging.