[2019-08-20 Celine/Thamires – QPhase] Lasst mich euch von einer Reise voller bunter Farben, Blasen und Bocadillos erzählen: Wir waren vier Tage in Spanien und das auch noch in der Hauptstadt. MADRID! Wer wir sind? 24 Schüler, die sich mit drei Lehrern und einem Bär auf den Weg gemacht haben, um Madrid unsicher zu machen. Mit viel Energie und Vorfreude startete unsere Reise am Sonntagnachmittag in der vorletzten Schulwoche am Kölner Flughafen. Nach einem langen Flug, einer langen Metro-Fahrt mit Komplikationen (mit denen Herr Kuhlmann nichts zu tun hatte), kamen wir abends hungrig und erschöpft am Hostel an.
Da wir uns frei in Madrid bewegen durften, wagten sich die hungrigen Schüler, also wir, abends um halb zwölf noch auf die Straßen Madrids. Tapas, Bocadillos oder einfach nur zu Burger King, Hauptsache wir gingen mit vollem Magen schlafen. Die ersten zwei Tage fingen mit Muffins, Croissants und Kaffee an. Darauf folgten große Pläne, denn Frau Arndt, Frau Stock und Herr Kuhlmann hatten natürlich vorgesorgt. Frau Stock entführte ihre Schüler aus dem Kunst LK in den „Prado“, ins „Thyssen-Bornemisza“ und ins „Reina Sofia“. Während sie die Museen erkundeten und ihren Horizont mit den „pinturas negras“ von Goya, mit van Gogh und mit Guernica erweiterten, absolvierten die „Spanier“ einen Parcours. Mit viel Elan und einer App, auf der ein Parcours durch Madrid erstellt wurde, liefen wir durch die Gassen und bewältigten verschiedene Aufgaben. Unter anderem Spanier interviewen (Praxis ist alles!!!), coole Pics vor bestimmten Orten machen, Streetart in eigenen Bildern sammeln, etc.
Nachmittags gab es dann ein großes Picknick mit spontanen Tanzeinlagen zu einheimischer Musik. Den Rest des Tages durfte man selbst gestalten, egal ob schlafen, shoppen oder Madrid erkunden. Alle hatten etwas zu tun. Selbst Teddy Juan, Herr Kuhlmanns Reisebegleitung, hatte viel auf seinem eigenen Instagram-account zu erzählen (@juan_el_oso_español). Wir Schüler haben natürlich zu Beginn schon festgestellt, dass Madrid auch nachts nicht schläft und so haben einige von uns auch das Nachtleben in Madrid genossen. Der letzte Tag begann ganz entspannt und gemütlich. Einpacken, Auschecken und ab auf die Straßen. Madrid spürte uns auch am letzten Tag. Egal ob mit Frau Arndt und Herr Kuhlmann typisch Spanisch essen und den „Wachwelchsel“ des spanischen Palasts verfolgen, moderne Kunst anhimmeln oder das Stadion erkunden, es war alles perfekt. Danach traten wir traurig die Heimreise an. Die vier Tage in Madrid haben sich -trotz Blasen an den Füßen, der Hitze und bis zu 15.000 gemachten Schritten am Tag- wirklich gelohnt.
Danke an Frau Stock, Herr Kuhlmann und Frau Arndt, die übrigens immer Blasenpflaster für alle parat hatten :)
Celine und Thamires