[2019-06-10 STIC/JUNR/GEND]
,,Rauben? So ein böses Wort, sind wir Räuber? Nein, wir borgen nur von denen, die zu viel besitzen.“ (Robin Hood, 1973)
Bei strahlendem Sonnenschein versetzten sich die Schülerinnen des DuG-Kurses der Klasse 6 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Renate Jung, Giulia Gendolla und Lara Stichert in das mittelalterliche England; genauer in den Sherwood Forest. Dort lauerten Robin Hood und seine treuen Gefährten im Kampf gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit.
Es wurde getanzt, gesungen und gekämpft. Das westfälische Tourneetheater Remscheid präsentierte eine 70 minütige Vorstellung voller Energie. Bereits zu Beginn der Vorstellung wurden die Schülerinnen in das Geschehen einbezogen, als sich die Schauspieler unter das Publikum mischten. Prinz John wurde ausgebuht und der Mut von Robin Hood und seinen Freunden beklatscht. Verschiedene Lichteffekte und Nebelmaschinen trugen zur Atmosphäre bei (besonders die Hochzeit in pinkem Licht sorgte bei den Schülerinnen für Aufsehen).
Eindrucksvoll war auch eine Kampfszene in Slow-Motion, die akustisch untermalt wurde. An anderer Stelle ergab das gleichzeitige Erstarren aller Darsteller ein imposantes Bild. So erlebten die Schüler einmal als Zuschauer die Wirkung der Gestaltungsmittel Zeitlupe und Freeze, die sie im Unterricht schon kennengelernt und erprobt hatten.
Zum Abschluss wurden Goldmünzen aus Schokolade an das arme Volk, das Publikum, verteilt. Auch das anschließende Plündern des Süßigkeitenstandes und das Teilen der Beute zeigte: Die Botschaft von Freundschaft und Zusammenhalt ist immer aktuell!