[2018-07-15 Hütt] Seit 1979 sind die Bundesjugendspiele durch die Kultusministerkonferenz der Länder gesetzlich in den Schulprogrammen verankert. So haben die meisten von uns ein ganz eigenes Bild „selbst erlebter“ oder „durchlebter“ Bundesjugendspiele. Was sich im Hinblick auf die Entwicklung von Bundesjugendspielen sagen lässt, ist, dass die Bundesjugendspiele der Gesamtschule Eiserfeld heute einen Eventcharakter haben
Bei bestem Wetter wurden die Bundesjugendspiele von einer gute-Laune-Sommer-Sonnenschein Musikplaylist untermalt und auch für das leibliche Wohl wurde mit einem Essensstand gesorgt. Dennoch stehen im Zentrum die sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, und zwar – dies ist uns sehr wichtig – ihre ganz individuellen Bestleistungen. So war es eine echte Freude mit ansehen zu dürfen, wie groß, klein, dick, dünn, einfach eben jeder wie er ist, angefeuert und zu eben individuellen Bestleistungen angespornt wurde.
Jede Leistung wurde gewürdigt und jeder hatte Spaß. Unter diesen gute-Laune-Zutaten sind rund 800 Schülerinnen
und Schüler in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Weitwurf angetreten. Die Jahrgänge 5-7 haben sich zusätzlich im Staffellauf gemessen. Im Anschluss an ihre sportliche Leistung gab es eine geniale Abkühlungsmöglichkeit.
Unter Aufsicht von Sportlehrern konnten die SchülerInnen die Bundesjugendspiele direkt im wirklich schönen Eiserfelder Weiher ausklingen lassen – einen Katzensprung vom Sportplatz entfernt.
Damit eine so große Schülerschaft an nur einem Tag mit mehreren Versuchen in verschiedenen sportlichen Disziplinen gemessene Ergebnisse vorweisen kann, stehen im Vorhinein viel Organisation und umfangreiche Vorbereitungen an. Hier danken wir ganz besonders den Kolleginnen Frau Rigau und Frau Schäfer, welche alle Klassen und auch das Lehrerkollegium als Helfer perfekt gesteuert haben.
Wir danken dem Eiserfelder Weiherverein, allen Helfern und dem Schüler-Sanitätsdienst, der – Gottseidank – nur das ein oder andere Kühlpack ausgeben durfte. Herzlichen Dank auch an unserere Schüler für einen Tag, der trotz viel Arbeit und Organisation wirklich schön war.
Jede Stunde, in der sich unsere Schüler sportlich betätigen, ist angesichts einer immer bewegungsärmeren Gesellschaft eine pädagogisch wirklich sinnvolle Stunde. So hoffen wir auf viele weitere derart sonnige Bundesjugendspiele.