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Ministerin Barbara Sommer verleiht der Gesamtschule Eiserfeld das Gütesiegel ‚Individuelle Förderung‘

Laudatio

Die Gesamtschule Eiserfeld beeindruckt durch ihre gut strukturierte systemische Arbeit in vielen Bereichen der individuellen Förderung.

Der Dreierschritt Bestandsanalyse – Entwicklung und Durchführung von Fördermaßnahmen – Evaluation spiegelt sich in allen Entwicklungsschritten ihrer schulischen Arbeit. Dieses durchgängige Verfahren kann Vorbild für die Entwicklungsarbeit anderer Schulen sein.

Die thematischen Schwerpunkte Entwicklung und Förderung der Sprachkompetenz in den Jahrgängen 5 und 6, Persönlichkeitsentwicklung in den Jahrgängen 7 und 8 sowie die Förderung zum bestmöglichen Abschluss in den Jahrgängen 9 und 10 (Streamingmodell) sind sowohl in der Unterrichtsorganisation als auch in begleitenden Maßnahmen der individuellen Förderung klar erkennbar und fest verankert.

Schulministerin Barbara Sommer bei der Siegelübergabe mit Uschi Zingler und Joachim Pfeifer von der Schulleitiung der Gesamtschule Eiserfeld Der Kreis der 8 neuen Gütesiegelschulen
Pressemeldung

Schulministerin Barbara Sommer zeichnet acht weitere Schulen mit dem „Gütesiegel Individuelle Förderung“ aus

Düsseldorf, 07.05.2007Schulministerin Barbara Sommer verleiht heute acht weiteren Schulen das „Gütesiegel Individuelle Förderung“. Damit haben seit Februar 2007 insgesamt 30 Schulen die Auszeichnung erhalten. „Mit dem bundesweit einmaligen Gütesiegel bieten wir den Schulen die Möglichkeit, für ihre Leistungen im Bereich der individuellen Förderung zu werben. Gleichzeitig entsteht für Eltern Transparenz: Sie können erkennen, ob die Schule ihrer Wahl dabei ist“, so Schulministerin Barbara Sommer.

Neben den acht Schulen, denen Ministerin Sommer heute zum ersten Mal das Siegel überreicht, sind Vertreter der bereits ausgezeichneten 22 Gütesiegelschulen im Schulministerium Düsseldorf anwesend. Diese bekommen nachträglich ihre Urkunden überreicht und beraten im Anschluss über weiterführende Konzepte der individuellen Förderung.

Um den Schulen in Nordrhein-Westfalen Orientierung bei der konkreten Ausgestaltung zu geben, hat das Schulministerium gemeinsam mit dem Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung an der Universität Münster einen Kriterienkatalog entwickelt. Schulen, die eine diesem Katalog entsprechende Förderung anbieten, können sich um das Gütesiegel Individuelle Förderung bewerben. Nach drei Jahren müssen sie ihre Bemühungen um individuelle Förderung erneut dokumentieren, wenn sie das Siegel weiter tragen wollen. Die Teilnahme ist freiwillig.

Die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern ist eine der zentralen Säulen der neuen Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen und erstmals im Schulgesetz (§ 1) nachhaltig verankert. Mit der heutigen Verleihung des Gütesiegels an weitere acht Schulen geht die Initiative Gütesiegel Individuelle Förderung in die nächste Runde.

Im kommenden Herbst veranstaltet das Schulministerium gemeinsam mit dem Didacta-Verband und der Stiftung Partner für Schule NRW einen großen landesweiten Kongress zum Thema Jungen- und Mädchenförderung als Bestandteil einer individuellen Förderung. Auf diesem Kongress werden weitere Schulen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Zurzeit liegen der Jury erneut mehr als 50 Bewerbungen vor. Nähere Informationen zum Gütesiegel Individuelle Förderung und zur Bewerbung finden Lehrerinnen, Lehrer und Interessierte im Internetportal des Schulministeriums unter http://www.chancen-nrw.de/. Hier sind auch Infoadressen und Ansprechpartner, sowie praktische Beispiele zur Umsetzung der individuellen Förderung eingestellt.

Eine Liste der Gütesiegel-Schulen sowie das Logo „Gütesiegel Individuelle Förderung“ finden Sie im Internet unter http://www.schulministerium.nrw.de/ (Presse).

Neue Gütesiegelschulen

  • Städt. Reichenbach-Gymnasium, 58256 Ennepetal
  • Gesamtschule Hagen-Eilpe,-Sek. I u. II, 58091 Hagen
  • Luisenschule Realschule, 33602 Bielefeld
  • Theodor-Körner-Schule, Städt.Gymnasium, 44879 Bochum
  • Wilhelm-Hittorf-Gymnasium, 48151 Münster
  • Gesamtschule Eiserfeld, -Sekundarstufen I und II, 57080 Siegen
  • Städt. Gem. Grundschule, Hackenberg, 42897 Remscheid
  • Europaschule Bornheim, 53332 Bornheim

Ältere Berichte

1995 – 2005: 10 Jahre Schulpartnerschaft GEE – Hans-Reinhardt-Schule

imageVor zehn Jahren setzten sich die Schulleitungen der beiden Schulen zum ersten Mal zusammen, um eine ganz besondere Schulpartnerschaft zu gründen. In diesem Schuljahr haben Schüler des 11. Jahrgangs der GEE zusammen mit Schülern der Oberstufe 2 einen Projekttag in der Druckerei der GEE durchgeführt. Im Januar waren alle Oberstufenklassen der Hans-Reinhardt-Schule zu Gast in unserem Schulmusical „Engel“.

Recht am eigenen Bild

Liebe Eltern,

Jeder hat das Recht, über den Gebrauch von Fotos von sich bzw. seinem minderjährigen Kind bestimmen zu können. Wir respektieren dieses Recht und setzen uns dafür ein. Deshalb müssen Sie bzw. ihr Kind einverstanden sein, wenn ein Bild ihres Kindes (auch in einer Gruppe von Personen) auf unserer Homepage zu sehen ist. Falls Sie ein Bild auf unseren Internetseiten sehen, das Sie so nicht veröffentlicht haben wollen, bitten wir Sie Sich sofort bei uns zu melden, damit wir das Bild entfernen.

(z.B. per E-Mail an made(at)gesamtschule-eiserfeld.de)

Liebe Schülerinnen und Schüler,

falls Ihr schon 14 Jahre alt seid, müsst Ihr ebenfalls einverstanden sein, wenn ein Bild von Euch auf der Homepage der Schule veröffentlicht wird.

Schulprogramm

Das vorliegende Schulprogramm ist das Ergebnis eines langen Diskussionsprozesses, in welchen das gesamte Kollegium sowie die Elternschaft involviert gewesen sind. Die Entscheidung für einen Arbeitsweg mit möglichst hoher Beteiligung unterschiedlicher schulischer Gremien rührt von einem systemischen Denken her, das von der Prozess­orientierung, inneren Problembewältigung und breit gestreuten Impulsgebung lebt.
Da es im Gesamtzusammenhang des Entwicklungsprozesses unserer Schule steht, gehen wir gemäß unserem Schullogo „Schule in Bewegung“ von einer Veränderbarkeit des geschriebenen Schulprogramms aus, ohne es jedoch der Beliebigkeit preis zu geben. Eine Veränderbarkeit ergibt sich bereits aus der Notwendigkeit des steten Controllings über Maßnahmen wie Evaluationen, Veränderungen im Kollegium, der SchülerInnenschaft und der Gesellschaft als solcher. Die Ablehnung der Beliebigkeit zeigt sich in den nach einem längeren heuristischen Verfahren erarbeiteten Leitlinien, die als Basis unserer schulischen Arbeit zu verstehen sind.

Schulklima Lernkompetenz Berufsorientierung Persönlichkeitsentwicklung

Schulprogramm-Säule I – Schulklima

In einem guten Schulklima
gedeihen und wachsen Bildung und Erziehung.

Menschen begegnen sich in der Schule und müssen lernen zusammenzuleben. Das Klima prägt den Umgang miteinander und ist zugleich das Ergebnis von Regeln und Vereinbarungen.

Wir legen Wert auf ein gutes Schulklima, weil es eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Schule ist. Das Schulklima unserer Schule zeigt sich in vier zentralen Handlungsfeldern: