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Im Rahmen des WPII-Projektes
"Gemeinnützig handeln" besuchen einigen Schülerinnen und Schüler der
achten Klasse regelmäßig in diesem Schuljahr die Bewohner des Alten-
und Pflegeheims Obere Hengsbach. Die ersten Bekanntschaften existierten
bereits durch das Projekt "Erinnerungskisten" mit dem Pädagogik-LK
13. Nachdem einige Bewohnerinnen und Bewohner den Wunsch nach einem
regelmäßigen Kontakt geäußert hatten, vergrößert sich die kleine
Gruppe nach und nach. Auch in den anderen Projektgruppen besuchen
und betreuen einige Jugendliche ältere Menschen. Dabei sind sie
zuverlässig und die Zusammenarbeit erweist sich als Gewinn für beide
Seiten.
Ein Highlight war das
kürzliche Kuchenfest, zu dem Frau Schäfer-Bottenberg und ihre
Mitarbeiter eingeladen hatten. Hierzu der Bericht der Schüler: |
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Jeden Dienstagnachmittag besuchen
wir das Altenheim Obere Hengsbach. Normalerweise gehen wir gemeinsam
mit Herrn H. im nahe gelegenen Wald spazieren oder wir spielen bei
schlechtem Wetter gemeinsam Mensch ärgere dich nicht, Tischfußball
und andere Gesellschaftsspiele. Wir unterhalten uns auch gerne mit
ihm und den anderen Bewohnern. Inzwischen kennen wir schon einige
von ihnen. Letzte Woche
wurden wir zu einem Kuchenfest eingeladen. |
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Als wir ankamen, war der Tisch
bereits liebevoll gedeckt. Die alten Damen und Herren hatten eine
Tischdekoration mit Karten und Herzen sehr schön gestaltet.
Wir haben unsere Partnerinnen
und Herrn H. in ihren Zimmern abgeholt und sie in den
Aufenthaltsraum
begleitet. Es gab Schmandkuchen, russischen Zupfkuchen und
Apfelkuchen mit Sahne. Alles schmeckte sehr lecker. |
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Nach dem Kaffeetrinken haben wir
gemeinsam Fensterdekorationen für den Valentinstag gebastelt.
Nicht alle alten Menschen
können noch gut sehen oder etwas präzise ausschneiden.
Wenn es nötig war, haben wir
dabei geholfen. Dann haben wir uns geeinigt, wer das fertige Produkt
erhält. In der Regel haben die Heimbewohner das Herz bekommen. Lars
durfte das Herz mitnehmen. |
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Ich gehe gerne ins Altenheim, vor
allem, weil Herr H. so viel mit uns lacht.
Beim Spaziergang unterhalten
wir uns gut und wir lernen etwas darüber, wie es früher war.
Beim Spielen ist er
fair und ein guter Verlierer ist er auch, der einfach immer gute Laune hat.
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Ich freue mich auf Frau S - sie
ist sehr freundlich und nett zu mir. Wir haben zusammen einen
Bibelfilm angesehen. Manchmal spielen wir auch im Aufenthaltsraum
Gesellschaftsspiele.
Das gebastelte Herz hat sie
mir für meine Oma überlassen. Meine Oma findet es gut, dass ich ins
Altenheim gehe und hat sich sehr über das Herz gefreut.
Der Nachmittag hat mir gut
gefallen. |
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Mein Opa ist vor
einigen Jahren gestorben. Ich habe damals bei seiner Pflege mit
geholfen. Das war manchmal nicht leicht. Deshalb finde ich es auch
etwas schwer, ins Heim zu gehen.
Mit Frau W.
spiele ich Gesellschaftsspiele und habe Baumwolle und eine
Häkelnadel mitgebracht. Vielleicht zeigt sie mir, wie man einen
Topflappen häkelt.
Zuerst war ich in
der Hans-Reinhardt-Schule. Da war es eigentlich noch schöner für
mich. Ich gebe mir viel Mühe, Frau W. zu helfen. |
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Mir gefällt der Kontakt mit den
alten Leuten, vor allem wenn wir zusammen lachen und Spaß haben.
Ich lerne daraus, dass man mit
alten Leuten gut auskommen kann.
Meine Großeltern sind schon
verstorben. Interessant finde ich es, wenn von früher erzählt wird.
Man erfährt viel über die Geschichte. |
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